Mit dem Königshaus an der Spitze, beherrschen die Menschen fast den gesamten Kontinent und sind auch zahlenmäßig das größte aller Völker. Ihr Gesellschaftssystem ist dabei recht vielschichtig und kompliziert.
Das Königshaus hat seinen Sitz in der Hauptstadt die, wie der Kontinent, Aden benannt ist. Die übrigen Ländereien werden von, dem Königshaus ergebenen, Fürsten und Stadtverwaltern regiert und verwaltet. Neben dem Fürstentum und König besitzt die Weiße Kirche die zweitgrößte Macht und der Einhasad-Glaube ist nicht nur in jeder Stadt, sondern auch unter der großen Mehrheit der Menschen vertreten. Im übrigen war es einst auch die Kirche, welche die Gleichstellung von Mann und Frau garantierte, da Einhasad immerhin eine weibliche Gottheit ist.
Die Bestimmung und Durchsetzung von Gesetz und Ordnung obliegt, je nach Region, dem jeweiligen Stadtherren, auch wenn aus dem Könighaus einige unverletzliche Grundrechte in Form des sogenannte Reingesetzes erlassen wurden. Diese Gesetze gelten im gesamtem Königreich und sind durch die einzelnen Gesetze der Fürsten nicht widerrufbar. Da die Menschen in ihren Wesen und Gesinnungen, Zielen und Moralvorstellungen viel zu unterschiedlich sind, soll dieses Rechtssystem Verbrechen und Chaos verhindern.
Unterhalb der Fürsten, Stadtherren und des Königshauses orientiert sich der Stand eines Menschen in der Gesellschaft, stark an seinem Beruf, seinem Ruf und seinem Reichtum.
Vor allem der Adel und der Klerus, also Mitglieder der Kirche, haben eine besondere Position.
Moral:
Die Moral der Menschen hängt stark von jedem Einzelnen ab und kann von sittlich-tugendhaft bis hin zu grausam und selbstsüchtig reichen. Bei keiner anderen Rasse gehen die verschiedenen Ansichten und Denkweisen, Ziele und Antriebe untereinander so weit auseinander wie bei den Menschen. Von den übrigen Rassen wird der Mensch als machtgierig und unberechenbar bezeichnet, aber ihnen wird auch ein guter (oder wie ein Ork oder Dunkelelf sagen würde: „weicher“) Kern nachgesagt. Menschen haben ein starkes Bedürfnis nach Gesellschaft und Zugehörigkeit, sind aber gleichzeitig auch egoistisch geprägt.
In der menschlichen Gesellschaft bedarf es daher einer strengen gesetzlichen Ordnung, so wie moralischer „Wegweiser“, um das Volk zusammenzuhalten und Chaos zu verhindern. Diese Aufgaben übernimmt bei den Menschen sowohl die Kirche und das Gesetz, als auch das Bild der Familie.